Das ist mir wichtig

Politik braucht Haltung und einen klaren Kurs.

Zeuthen besser machen! Dafür stehe ich und setze mich für Ihre Belange in unserem Ort und in unserem Landkreis gerne ein.

Wir haben viele Potenziale, diese müssen behutsam und mit Bedacht entwickelt werden.

Den Bürgern mehr Eigenverantwortung zu übertragen und die Verwaltung mit Ihren Kernaufgaben zu betrauen – denn wenn die Verwaltung dieses gut erledigt, ist schon vielen Bürgern geholfen.

Zeuthen benötigt Impulse für eine Entwicklung. Hierbei ist es nicht immer vorrangig Aufgabe der Verwaltung, diese Entwicklung zu finanzieren. Jedoch müssen die Rahmenbedingungen stimmen oder geschaffen werden.

Zeuthen ist die Gemeinde mit den zweitmeisten Kindern in ganz Brandenburg. Da reicht es nicht, tolle Kitas zu bauen, sondern auch Angebote für die Zeit nach Kita und Schule. Vereine müssen hier die Möglichkeit bekommen, sich in das Gemeindeleben zu integrieren ohne gleich Vorrechtsstellungen einzufordern.

Attraktiv muss Zeuthen aber nicht nur für Touristen werden. Gewerbe muss sich in Zeuthen auch für die Gewerbetreibenden wieder lohnen. Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, welche Geschäfte und Dienstleister in den letzten Jahren entweder geschlossen haben und ihren Sitz verlegt haben? Uns wird immer wieder gesagt, dass wir in Zeuthen immer älter werden und wir zunehmend in der Bevölkerung veraltern. Das ist hinlänglich bekannt, jedoch was wird dafür getan, dass wir unsere Angelegenheiten auch im Ort erledigen können?

Ich möchte mit Ihnen gern Zeuthen mit Ihren vielfältigen Nachbarn und Partnern entwickeln. Die Bedürfnisse der Bürger ernst nehmen und diese umsetzen.

Mit Herz, Leidenschaft und Verstand für Ihre Bedürfnisse.

Wofür stehe ich an:

Für ein Zeuthen zum Wohlfühlen …

Für ein Zeuthen mit mehr Angeboten für Jugendliche …

Für ein Zeuthen mit einer Infrastruktur angepasst an die Bedürfnisse der Bürger …

Für ein Zeuthen mit einer Ortsentwicklung auf Augenhöhe mit dem Bürger …

Für ein Zeuthen mit einer modernen und bürgerfreundlichen Verwaltung …

Für ein Zeuthen mit einer starken Stimme für unser Gewerbe …

Für unser zu Hause!

Zeuthen wirbt für sich selbst unter dem Slogan „Wald, Wasser, Leben“, doch nur die wenigsten in Zeuthen können dies tagtäglich erleben. Für uns Bürger muss unseren Ort auch lebbar gestaltet werden und das für alle – vom Kleinkind bis zum Senior im hohen Alter. Zeuthen muss in den nächsten Jahren aus dem Dornröschenschlaf der letzten Jahre geweckt werden – mit Mut und Engagement! Dazu gehört für mich als grundlegende Voraussetzung, dass sich die Akteure, Vereine, Bürger, Verwaltung und Gemeindevertretung wieder auf das Miteinander verständigen.
Ein Schwerpunkt muss in die fehlende Straßenbeleuchtung und den damit dringend benötigten Ausbau gelegt werden. Eine Gehwegsanierung damit man ungehindert durch Zeuthen kommt, ob mit dem Kinderwagen oder mit einem Rollator ist dringend und wichtig. Er darf nicht weiter hinausgezögert werden. Haben Sie schon einmal versucht abends durch Zeuthen zu laufen ohne zu stolpern? Zeuthen muss sicher werden!
Dafür will ich hier werben und mich in den kommenden Jahren als Ihre Bürgermeisterin einsetzen.Ihre Nadine Selch- Wald
Der überwiegend gemeindeeigene Wald ist eine wichtige Quelle der Naherholung für uns Zeuthener-Innen. Daher ist es mir besonders wichtig, dass die großen Waldflächen vollständig erhalten bleiben und als Waldpark für die Bürger behutsam gestaltet werden. Somit wird es in Zukunft mehr denn je die Möglichkeit zum Verschnaufen und Erholen geben. Durch die Herstellung von zentralen Wegen lassen sich für die Walker und Läufer gute Möglichkeiten schaffen um den Wald nicht unnötig zu strapazieren und gleichzeitig bietet sich über die Aufstellung von Trimm-dich-Pfaden und einzelnen Kletterelementen auch die Erforschung für Jung und Alt. Eine Art Bürgerwaldpark. Naturschutz und Naherholung gilt es dabei in Balance zu bringen.

Eine Fähre auf dem Zeuthener See und damit eine Anbindung des Miersdorfer Werders an den Ortskern. Vorstellbar ist hierbei ein Saisonbetrieb in den Sommermonaten mit einer zusätzlichen Anbindung an Rauchfangswerder. Die Zeuthener sollen so die Möglichkeit bekommen, den See zu erobern. Öffnung des Miersdorfer Sees durch Abstecken eines ungenutzten Bereichs des Seebades. Schaffung einer parkähnlichen Anlage mit Sitzbänken an dieser Stelle zum Verschnaufen und Rasten. Auch kann ich mir vorstellen einen kleinen Verleih von Ruder- oder Tretbooten am Siegertplatz zu unterstützen und voranzutreiben. In den Reiseführern des Landkreises wird somit Zeuthen dem Anspruch an die touristische Wassergemeinde gerecht.

Trägervielfalt in den Kitaeinrichtungen Im Bereich unserer Kitas setzen wir immer noch auf kommunale Verwaltung unserer Einrichtungen. Gerade die evangl. Kita Senfkorn beweist, wie harmonisch sich diese in unser Trägerkonzept eingliedert. Für mich ein richtiger Schritt und daher trete ich an unter dem Motto „Ein Träger ist gut – mehr Träger brauchen Mut!“ Die Gemeinde verbucht mit den mehr als 400 kommunalen Wohnungen ein sattes Plus im jährlichen Haushalt. Dieses Plus wird jedoch nicht in die Verbesserung oder den Ausbau unseres Wohnungsbestandes gesteckt. Hier muss dringend eine Veränderung her. Durch die Schaffung einer eigenen Wohnungsbaugenossenschaft werden die Mieter Miteigentümer. Sie sollen ein Mitspracherecht bekommen, wie das Geld ausgegeben wird; ob ein Ausbau des Bestandes oder ein Umbau in altersgerechte Wohnungen. Ein Modell was nicht nur die Kosten der Wohnungen im Blick hat, sondern auch Mitbestimmung garantiert. Die Grundschule fasst derzeit mehr als 600 Schüler in den Klassenstufen 1-6. Die Kapazität der ursprünglich geplanten 3zügigen Schule ist bereits vor langer Zeit überschritten. Durch Doppelbelegungen im Bereich Schule und Hort ist ein Betrieb zu bewerkstelligen. Eine weitere Kapazitätserweiterung um den Bedarf für die nächsten Jahre Stand zu halten, ist an dem Standort der Grundschule am Wald falsch und für unsere Kleinen nicht die richtige Lösung. Eine zweite Grundschule ist daher mein Ziel.

Zeuthen muss sich weiterentwickeln um für die nächsten 20 Jahre gerüstet zu sein. Im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs muss ein vollständige Anbindung unseres Ortes erfolgen, damit auch im Alter ein Erreichen des Bahnhofs und damit nach Berlin und Königs Wusterhausen ungehindert möglich ist. Mit einem selbstfahrenden Kleinbus ließe sich das Busangebot kostengünstig verdichten. Wir benötigen über den Bahnhof hinaus Barrierefreiheit und in vielen Teilen weitere Bänke zum Ausruhen. Gleichzeitig sollte die generationsübergreifende Begegnung gefördert werden. Hierbei sollte es uns um Respekt vor dem Alter und dem damit Erreichten gehen. Eine Teilhabe und Mitwirkung aller Generationen. Zeuthen hat ein recht vielfältiges Angebot an Freizeitbeschäftigen. Hier gibt es die vielen Vereine , die ein wirklich tolles Angebot für unseren Nachwuchs anbieten. Aber auch Kinder werden einmal größer. In den kommenden Jahren gilt es hier Angebote für Jugendliche zu erweitern um ihnen einen Platz in unserem Zusammenleben zu schaffen. Der Jugendclub ist hierbei eine wichtige Einrichtung, die an die Bedürfnisse der Heranwachsenden angepasst werden muss. Jugendliche suchen sich meist ihren eigenen Freiraum – geben wir Ihnen die Möglichkeit sich auch in Zeuthen zu Hause zu fühlen.